Biochemie nach Schüssler – Schüsslersalze

Wie Vitamine sind auch Mineralstoffe lebenswichtige Nährstoffe für jeden Organismus und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Der Körper baut diese chemischen Elemente ein und um, kann sie aber nicht selber bilden. 
Der Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler erforschte die Funktion und Regulation dieser Vorgängen im lebenden Organismus.
Schüssler ging davon aus, daß alle gesundheitlichen Störungen durch einen Mangel an bestimmten Mineralstoffen ausgelöst werden. Durch Zufuhr fehlender Mineralstoffe tritt die Regeneration ein.
Um herauszufinden, welche Mineralsalze im Körper vorkommen, analysierte er die Asche von Leichen aus dem Krematorium. Dabei stellte er fest, daß in unterschiedlichen Organen jeweils unterschiedliche Mineralsalze dominieren. So fand er im Muskelgewebe zum Beispiel überwiegend Kaliumphosphat und Magnesiumphosphat. Insgesamt isolierte er elf verschiedene Mineralsalze aus menschlichem Gewebe. Durch weitere Experimente fand er heraus, daß Mineralverbindungen homöopathisch aufbereitet eine enorme Heilwirkung im Organismus entfalten können. Obwohl seine Behandlungsmethode zunächst umstritten war, verbreitete sie sich wegen ihrer Einfachheit und geringen Kosten sehr rasch in anderen europäischen und außereuropäischen Ländern. 
Ganz wichtig ist dabei aber, daß man den Grundsatz der Biochemie nach Schüssler versteht: denn ein schwerer Mineralstoffmangel im Körper kann durch die Schüssler-Salze nicht behoben werden. Vielmehr helfen die biochemischen Präparate, das richtige Salz zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen.

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